15. – 17. Oktober 2010 
OstseeKURZurlaub Börgerende
Lange wars geplant und endlich gings dann los: zwei Menschen und wir…
Nur welche von den beiden großen Mädchen „Beli“ oder „Aeshley“, das war bis kurz vor Abfahrt die Frage! Entschieden hats die Sportlichkeit von unserer
achtjährigen Aesh; denn sie hüpfte total elegant in die geöffnete Kofferklappe des Autos, welches nicht Frauchens war…Und ab gings Richtung Ostsee.
Neben Spielzeug und Taschen war genügend Platz für uns und nach ein paar Kilometern dämmerte das erste Nickerchen on Bord.
Wenn Engel reisen – könnte man sagen – denn der Wettergott war uns hold. Während zuhause die Regentropfen fielen, erwartete uns vier ein sanfte Briese voll duftendem Meer. Wer einmal diese traumhafte Weite der See, die kleinen Schaumkronen, den weichen Sand unter den Pfoten und dieses unsagbar schöne Gefühl nach Freiheit und Leben empfunden hat, wird immer wieder dorthin zurückkehren wollen. So auch Frauchen nach vielen Jahren. 
Wir Teddys kannten noch nicht die lustigen Wellen, welche während der Möwenschau frech nach unseren Pfoten schwappten. Auch nicht die langsam sich in Dunkelheit hüllenden Männer mit ihren langen Angeln…
Blinkend zeigte uns mein Halsband den Weg zurück zum Ort und wir erklommen eine recht steile Treppe zu einer Gastlichkeit, die nichts gegen plüschige Begleitung hat. ´
Umgefallen…sind die Aesh und ich gleich unterm Tisch und unsere Zweifüßer genossen ihren ersten Abend bei einem Glas Wein und sich sanft an die Fensterscheiben schmiegenden Niesel. 
Ein auffrischender Wind empfing uns am Samstag früh und sauste durch unser Fell und los gings zur Strandwanderung und mittags weiter nach Warnemünde und auf zur Hafenrundfahrt. Wieder tapperten wir beiden Leos eine steile Treppe diesmal zum Oberdeck des Schiffes hinauf und spähten interessiert auf das wuselige Treiben im Hafen und auf die Wellen um uns herum total relaxt.
Zwei so knuffige Teddys fallen schon auf und so mußte manche Frage beantwortet, manche Streicheleinheit erduldet und manches freundliche Gespräch geduldig geführt werden.
So ein Hafengassigang kann ganz schön lang werden und etwas müdchen trotteten wir in sachter Dunkelheit zurück zum Auto.
Tag Drei und leider schon Abreise … Bei strahlendem Sonnenschein und milder Briese ließen wir vier b ei einem Käffchen im Strandshop „Hinter den Dühnen“ die Seele baumeln. Fast so wie Sommer-Sonne-Sonnenschein; nur mit viiiiel weniger Fußvolk.
Unsere Strandwanderung führte nach Heiligendamm und rauf auf die Seebrücke.
Sogar ein dickes Eis gabs für die beiden Zweibeiner und Aeshley und ich liefen über riesige Granitsteine, rannten mit den Wellen um die Wette, versuchten Möwen zu fangen und suchten…was auch immer…in den sandigen Verstecken des Strandes.
Die wunderschönen Fotos hat mal wieder meine Kuschelfreundin Diana geschossen und für die Entführung zu Freiheit und Himmel mit zwei ihrer Bärchen möchte sich Frauchen hiermit ganz herzlich bedanken…. Soll ich sagen… sagt Frauchen
Viele Grüße von Eurer Leotie Tala und schaut mal auf die tollen Fotos…