nicht nur bei Hund und Katze…
Immer öfter geschieht es zwischen Frühling und Herbst, daß plötzlich erst kleine, dann meißt rasant größer werdende, stark nässende Hautpartien zum Vorschein kommen.
Das Tier leckt und reibt; versucht dem starken Juckreiz zu entkommen.
Geht man der Leckerei auf den Grund, zeigt sich anfangs eine geschürfte bis granulierende, oft gelblich bis blutig aussehende Hautirritation.
Die, handelt man nun nicht recht schnell, oft explosionsartig, riesige Ausmaße annehmen kann.
Tierärzte nennen dieses „Hautbild“ auch HOTSPOT und eine Kahlschur der betroffenen Region ist selten vermeidbar.
Vor- und Nachteile dieser Rasur liegen auf der Hand:
- Einerseits kann nun die betroffene Hautstelle
bestens gereinigt und medizinisch versorgt werden,
- andererseits kann durch kratzen, auch belecken des Tieres , aber auch seiner tierischen Rudelpartner, eine böse Verschlimmerung und auch unnötige Ausdehnung der Stelle herbeigeführt werden.
Hilfe bringt z. B. eine mehrmals tägliche Behandlung der entsprechenden Stelle mit Aloeprodukten. Diese desinfizieren und reinigen die entsprechenden Stellen und bringen die erkrankten Hautschichten zum schnelleren Abheilen.
Natürlich lassen sich auch OP-Wunden, Kratzer z. B. nach Katzenauseinandersetzungen oder Sonnenbrandprobleme prima lindern bzw. beheben.
Selbst bei so kleinen Flitzern wie mongol. Rennmäusen habe ich mit großem Erfolg innerlich sowie äußerlich Aloe eingesetzt.
Was ganz toll an diesen Produkten ist, auch wenn sie abgeleckt werden – es passiert nichts!
Pfote drauf; es hilft!
Bei hartnäckigen Hautproblemen sollte man den Weg zum Tierarzt nicht scheuen; denn der Doc kennt Mittelchen, die sicherlich nicht so „grün“ sind, aber manchmal geht’s halt nicht anders…